Bedenkt man die aktuelle Wirtschaftskrise, die allgegenwärtig ist, so sind Transport und Fortbewegung grosse Kostenträger, die direkt von externen Faktoren wie Energiepolitik (Besteuerung), Verfügbarkeit fossiler Brennstoffe und Gewinnmaximierung von Erdölgesellschaften abhängt.

Project Better Place

Einen anderen Schritt, weg von den fossilen Brennstoffen, gehen Elektro- oder Hybridautos. Grosser Nachtteil bisher: Preis, Reichweite und Ladestationen.

Doch Ladestationen sollte es in den nächsten Jahren vermehrt weltweit geben. Der Ex SAP-Manager Shai Agassi gründete Better Place (wikipedia), eine Art “Energieprovider” für Elektro- und Hybridfahrzeuge. Das Konzept, welches ich mir persönlich bereits einmal ausmahlte, besteht aus einem grossen Ladestationen/Batterienetz, welches gegen eine Grundgebühr genutzt werden kann. Im Grunde genommen können sogar Elektroautos genutzt werden, die per Kilometerleistung verrechnet werden.

In Zusammenarbeit mit der Regierung von Kalifornien (Arnold Schwarzenegger) sind bis zu 250.000 Ladestationen bis 2012 geplant. Gerade im Silicon Valley sind Elektrofahrzeuge IN, ebenso gepusht durch Hollywoodstarts, die mit ihren umweltfreundlichen Fahrzeugen Sympathie gewinnen.

Better Place plant auch Projekte in Dänemark, Israel und Australien.

Meiner Meinung nach werden sich Elektroauto wenn nur in Grossstädten durchsetzen können, sofern die Regierungen Förderungen, Steuernachlässe oder sonstige Gegünstigungen beschliessen, die den Elektrofahrzeugabsatz ankurbeln könnten. Doch bevor noch reine Elektrofahrzeuge wirklich relevant werden sind Hybridfahrzeuge bei fast allen Fahrzeugherstellern allgegenwärtig, die zwar relativ teuer sind, doch bessere Reichweiten garantieren.

Todd Woody’s Blog

Quelle Presse

Quelle Golem