Die Idee, dass User und Userinnen ihr eigenes Web kreieren, klingt gleichmals interessant wie auch herausfordernd. Der Social Web Boom, der nachwievor anhält, setzte den ersten Schritt in Richtung Massive Online Socializing, unsere Gesellschaft dominiert das Web und jeder wird kann seine eigenen Ideen, Meinungen und Interessen mit anderen online teilen. Das oft beschriebene Web2.0 ist für mich persönlich durch einerseits einfache Webtools und Userakzeptanz ermöglicht worden. Geht man nun davon aus, dass sich das Web2.0 sich in Köpfen der Menschen festgesetzt hat (oft nicht als Web2.0 sondern Flickr, Facebook, OfficeLive, GoogleDocs etc.) ist es durchaus interessant über die nächste Entwicklung nachzudenken.
Diesen Denkanstoss liefert die Webseite letscreateastorm.
In den FAQ der Seite wird auf ning.com verwiesen, dass als Openspace für Social Networks dient, jedoch ist so eine Webseite ebenfalls erst der Anfang des unabhängigen Social Web. Ob nun Web3.0 oder Web2.1 das unabhängige Social Web ist – unabhängig bedeutet, dass die Social Plattform selbst vom Benutzer erstellt wird – vermag ich nicht zu sagen, doch ich vermute es.
Jedenfalls beteilige ich mich am Projekt letscreateastorm aktiv. Ich werde versuchen mein Basiswissen im Webpublishing (Blog, CMS, Forum) einzubringen um das Projekt die notwendige technische Beratung zukommen zu lassen.
Vergiss nicht zu erzählen, was für eine tolle Website du inzwischen gebaut hast! Stell mal die Screenshots gegenübrt Vor Dietmar – Nach Dietmar 🙂