]Nachdem es an der Zeit war meinen alten und etwas ausgedienten Sony VAIO Laptop gegen ein neues Gerät zu tauschen, machte ich mich schlau was denn am Markt state-of-the-art sei. Prinzipiell war es mir wichtig eine Top-Festplatten Performance zu haben, meiner alter Laptop verbrauchte die meiste Zeit mit “auf der Festplatte herumgraben”. Ebenso wichtig ist für mich ein hübsches Design und Haltbarkeit bzw. Langlebigkeit des Geräts.
Der Wechsel der Intel CPU Generationen von Core Duo auf die “i-Serie” kam mir daher genau gelegen. In Summe meine Anforderungen an einen neuen Laptop:
- Grösse des Gerät sollte sich nicht allzu ändern, 15 Zoll passt perfekt für mich
- Sony X-black Display hat den Nachteil, dass es im Freien stark spiegelt, daher entblendetes Display
- Schnelles Festplatten System
- Schnittiges Design
- Solide Verarbeitung
- Guter Support und Servicedienstleistung (habe schon genug Negativerfahrungen gemacht)
Zu dem Zeitpunkt, als meine Anforderungen klar gesetzt waren, hatte ich bereits mit Apples MacBook Pro “geliebäugelt”, jedoch der Umstieg von Windows auf Mac OS X sollte zunächst durchdacht sein. Windows-Laptop Hersteller mit der neuer Intel Prozessor Serie waren zu dem Zeitpunkt Fujitsu, HP und Asus sowie Sony. Bis auf Sony ist das Design der anderen Geräte jedoch grotenschlecht.
Schlussendlich fiel die Wahl auf ein Apple MacBook Pro, die Kaufoptionen SSD Festplatte, Â verbesserter Display Auflösung und Mac OS X als stabiles virenfreies Betriebssystem trugen zu meiner Entscheidung bei. Auch der Zeitpunkt wann man einen Mac kauft sollte überlegt sein. So konnte ich mich an die “Back-to-School“Aktion von Apple erinnern, bei der meine Schwester zuletzt einen iPod gratis zum MacBook dazu bekam. Diesmal sollte es wieder ein iPod sein, der ja quasi fast gratis dazu kommt (iPod Classi 160 GB, 70 EUR Zuzahlung bei Neupreis von 240 EUR).
Die Bestellung via Internet Apple Shop erfolgt problemlos, auch die Einreichung des Rabattantrages (back-to-school; man zahlt zuerst seinen iPod und bekommt per Antrag das Geld zurücküberwiesen) erfolgte online.
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Nach etwa 2 Wochen war es dann soweit, des neue Laptop-Teil wurde geliefert. Als Zubehör hatte ich die Magic Mouse, Apple Remote und eine fesche Lederlaptoptasche dazubestellt.
Apple auspacken, ein paar Daten eingeben und loslegen; ähnlich erfolgt dies beim Windows PC/Laptop Kauf. Noch bevor ich mit Mac OS X die ersten Berührungspunkte hatte, nahm ich das Buch Mac OS X 10.5 Leopard (erschienen im Addison-Wesley Verlag, amazon) zur Hand (habe zwar Snow Leopard installiert, doch als Anfänger sind die Unterschiede nicht von Bedeutung) und befasste mich dem Konzept Mac OS X. Ein paar Dinge sind vertraut von Windows, ein paar neue kamen hinzu.
Nach den ersten paar Stunden mit dem Apple MacBook Pro fiel die excellente Performance durch die eingebaute 128 GB SSD Festplatte auf. Neben schnellen Startvorgängen ist auch kein Festplattengeräusch mehr zu vernehmen, Arbeiten in Ruhe und das mit Top-Speed. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich aus dem Alter raus bin, mit dem ich mich mit Benchmarks und Systemtuning auseinandergesetzt habe. Vielmehr ist eine grundlegende Performance für mich relevant geworden.
Um das Gerät auch längerfristig einsatzbar zu machen, habe ich die Standarddauer der Garantie von einem Jahr auf 3 Jahre durch Apple Care verlängert. Dieses Erweiterung habe ich nach dem Kauf im Apple Store via ebay dazugekauft (kostete 135 USD anstatt 300 EUR bei Apple direkt).
Fazit: Schön durch Aluminium Uni-Body Gehäuse, leichter als mein alter 15″ VAIO, um Welten schneller und intuitiver durch Mac OS X zu bedienen, lässt sich mein Erfahrungsbericht zum aktuellen MacBook Pro zusammenfassen. Negative Aspekte sind mir derzeit noch keine am Gerät selbst aufgefallen, bis vielleicht auf die USB Port Anzahl, ein kleiner passiver USB Hub um 12 EUR schafft hier abe Abhilfe. Akkulaufzeit mit 6-7 Stunden, LED Hintergrundbeleuchtung von Display und Tastatur sind auch energietechnisch auf Top-Level.
UPDATE: Aktueller Testbericht zum meinen MacBook Pro in der macwelt.de.
hi dietmar,
netter blog! nehme an, das es auch viel arbeit ist :-/
aber was mich interessieren würde……
ich weiß, das apple in snow leopard noch immer keinen [URL=”http://de.wikipedia.org/wiki/TRIM”]TRIM befehl[/URL] beherrscht.
denke, das du nach einigen monaten sicher eine verläßliche aussage treffen kannst, ob die SSD nun in einem apple gerät sinn macht.
bin auch am überlegen, ob ich mir nicht eine einbaue….
allerdings möchte ich nicht, das der speed mangels TRIM dann nach 6 monaten im keller ist.
thanx
mike
Danke Mike, für den Kommentar.
Bisher ist meine SSD noch sehr flott. Sollte die nach 6 Monaten nimmer passen, Apple Care anrufen und die sollen sich dann was überlegen. Das mit dem fehlenden Befehl wußte ich im Vorfeld, das Risiko ging ich ein.
Ich bin auch ein McBook Fan. Habe schon länger eines daheim und bin wirklich zufrieden damit! Meine SSD ist bisher auch noch ziemlich schnell. Kann mich wirklich nicht aufregen. Hoffe es bleibt so 🙂
naja, von applecare würde ich mir nicht zuviel erwarten.
irgendwann im secondlevel support werden sie dir sagen,
das du ein gutes TM backup machen sollst…zumindest werden sie davon aus gehen, das du eines hast….und dann sollst du deine kiste von DVD booten die SSD löschen und dabei mit 0en beschreiben.
danach wieder vom backup herstellen.
und wenn es dann wieder richtig flott ist, sind die aus dem schneider.
und das book wird dann wieder richtig flott sein 🙂
logisch.
Du hast Recht ein gutes TM Backup ist der Schlüssel für dauerhafte Datenkonsistenz. Bisher gab es noch keine mehrbaren Systemeinbußen bei meinen MBP. Wobei allzu viele Programme habe ich nicht installiert, Office2011, Adobe Photoshop CS5, Browser ein paar Tools und aus.