Die Stadt Graz hat heute eine Pressekonferenz abgehalten, bei der die Massnahmen zur e-Moblität in Graz vorgestellt wurden. Konkret geht es darum, dass in Zukunft Elektrofahrzeuge und Elektro-Bikes stärker verbreitet werden. Man geht davon aus, dass bis Ende des Jahres 60.000 Fahrzeuge in Österreich verfügbar sein werden.
Die Stadt Graz veranstaltet aus diesem Zweck eine Konferenz am 29.04.2010 Â zum Thema e-mobility, dass das Fallbeispiel durchspielt, dass plötzlich 100.000 E-Fahrzeuge in Österreich vorhanden wären. Welche Notwendigkeiten sich daraus ergeben, wie alltagstauglich Elektrofahrzeuge sind und wie lange Akkus halten sind nur wenige der Fragestellungen.
Zusätzlich setzt die Grazer Frühjahrsmesse (29.04-02.05.2010) auf das Thema e-mobility mit umfassender Information zu Elektrofahrzeugen und der Testmöglichkeit von E-Mini, Peugeot iOn und Telsa.
Der steirische Beitrag zum Thema Elektro-Bike kann sich ebenso sehen lassen. Die sogenannte Styriette ist eine Art Retro-Bike mit moderner Antriebstechnik.
Fazit: Die Stadt Graz sieht im e-mobility Konzept Massnahmen vor, wie z.B.: E-Tankstellen bei Neubauten, spezielle Gelbe Zonen Parkplätze mit Ladestationen und Ladebereiche in Garagen. Mit Sicherheit der richtige Schritt für die Zukunft der Elektro-Fahrzeuge. Dennoch hängt eben deren Erfolg von der eigentlichen Infrastruktur ab. Alternative Brennstoffe bei Kfz, sind meist ebenfalls durch die begrenzte Infrastruktur gebremst worden (vgl. Erdgas, Wasserstoff). Ähnliches könnte im Bereich Elektrofahrzeuge passieren, sofern das Land nicht “Erleichterungen” für die Bevölkerung vorsieht, solche umweltfreundliche Fortbewegungsmittel zu verwenden. So gibt es beispielsweise in Burgenland, Kärnten und Oberösterreich Förderungen bei der Anschaffung von Elektro-Bikes oder Elektro-Roller.
Laut meinen Wissensstand gibt es aber noch keine Förderung für den hohen Anschaffungspreis eines Elektro-Fahrzeugs, weder für die Anschaffung selbst oder beim laufenden Kosten (Kfzsteuer bzw. Versicherung).
[wp_ad_camp_3]
Quellen: